Abstrakt
1. Eine mittelgroße deutsche Stadt X hat im_Jahre 2007 damit begonnen, die_in_westlicher Richtung von einer Hauptverkehrsader, der_Straße S , abzweigende, etwa 1,2 km lange, bis dahin weitgehend in_einem sehr schlechten Zustand befindliche Zufahrtsstraße Z zu_einem Gewerbegebiet, dem Standort mehrerer Maschinenbau- und Zulieferunternehmen, im_Sinne des_Straßenbaubeitragsrechts zu_erneuern. Die Straße Z endet am_Werktor des_großen, international operierenden Industrieunternehmens I, dem auch mehrere sich östlich entlang der_Straße Z anschließende Grundstücke gehören. Im Jahre 2004 ist_vom Werktor aus_in_östlicher Richtung eine_Teilstrecke dieser Straße von etwa 400 m auf_der_Grundlage eines Vertrags von einer Gesellschaft in_der_Weise ausgebaut worden, dass etwa auf_der_Hälfte der_Strecke eine_Kreisverkehrsanlage mit einem Durchmesser von ca. 35 m und einer mit Hochbordsteinen abgesetzten Mittelinsel errichtet worden ist. Der_südliche, über 100 m lange Arm dieser Kreisverkehrsanlage führt auf_Grundstücke von Zulieferunternehmen, der_nördliche Arm endet nach ca. 25 m und soll später -- nach dem Bau einer Brücke über ein nahezu parallel zur_Straße Z fließendes Gewässer -- zur_dort verlaufenden Landstraße L verlängert werden.